Suchen Sie geistiges Hundefutter und/oder analen Denksport? Dann sind hier an der richtigen Adresse! Phil Spass wünschen die Pöllis!

Montag, 20. Oktober 2008

Spruch der Woche

"Die Schweiz braucht 68 Milliarden um ein Problem zu lösen, Österreich braucht dazu nur 1,8 Promille"

Montag, 29. September 2008

Die Wüste Sarah

Geschätzte Beknackte, sehr geehrter Herr/Frau beknackter Bekackter, werter Theodul
Unser heutiges Thema wurde von einem fleissigen Leser dieser Geschribseldeponie sehnlichst gewünscht: es ist ein Personenportait der Sahara Pahlin. Pardon, nicht die Wüste, es heisst natürlich Sarah.
Die Sahara ist geboren worden, in Alaska am Arsch (Hinweis??) der Welt. Sie hat mal Basket gespielt, wurde 2. (zurecht!) bei den I-Miss-Alaska-Wahlen und ihr Mann fährt huren gut und gern Schneetöff. Weshalb sie ein Problem mit Homos, Kondomen und Abtreibung im Vergewaltigungsfall wie auch sonst generell hat, bleibt ungeklärt.
Erklärungsversuche: Sarah ist grundsätzlich wohl so etwas wie ein Arschloch. Was uns eigentlich zur Frage führt, was macht uns zu einem Arschloch? Dieser Begriff stammt aus dem Deutschen und sinniert auch das Ding zwischen den Pobacken, was eine Metapher sein könnte für ein Kind, das Geprägt wird von arschlöchriger Mutter und arschlöchrigem Vater. Nun, diese müssten wiederum ärschlöchrige Eltern haben, was zwanghaft zur Konklusion führen würde, dass die Eltern der Eltern ebenfalls Arschlöcher gewesen sein müssten. Es stellt sich also die Frage: wer war zuerst: das Arschloch oder die arschlöchrigen Eltern?
Deshalb drängt sich aus Sicht des Soziologie(s)experten Paul Pölliger eine ganz andere These auf: er spricht von einer Spezies namens Affapöllis die die Weltherrschaf erobern wolle und flächendeckend Embryonen im Mutterleib mit dem Arschloch-Virus infiziere. Die genaue Vorgehensweise kann Pölliger aber nicht belegen, er klagt aber seine Kassandrarufe verhallten ungehört und die Welt steuere auf ihren Untergang zu. Ausserdem zeigt sich Pölliger empört über die hohen Benzinpreise und die zunehmenden Rauchverbote in Lokalen (die auch von den Affapöllis iniziert seien).
Die Wahlstrategie der RepuBLICKanern besteht also darin, dem Veteranen-Arschloch ein Ich-schiess-auf-alles-was-sich-bewegt-und-scheiss-auf-Naturschutz-und-überhaupt-vieles-denn-ich nehm-das-Wort-Arschloch-sehr-wörtlich-Arschloch zur Seite zu stellen und so ein für die Affapöllis wählbares Tandem ins Rennen zu schicken. Ob dies aufgehen wird hängt von der Dummheit des Volkes ab.

Der neue Redaktor
Ruedi Rümmler

Montag, 8. September 2008

Wieviele Eier machen ein Dutzend?

Antwort: Zwölf (ein Dutzend -> v. mittelhochdt.: tozen, aus griechischem.: δώδεκα = zwölf)

Freitag, 5. September 2008

Sporte dieser Welt Teil 1



In der Bibel steht: Blablablalblablablablablablablablablabla-
blablablablablablablablablablablablabla-
blablablablablablablablabla-
blablablabla
blablablablablabla... Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen ...blablablabla. Dieses Bibelzitat wurde zum Silberstreifen am Horizont währenddem die Rote Brut in der DDR wütete. Nun, das Zitat ginge eigentlich folgendermassen weiter: "...und ihre Spieße zu Sicheln machen." Ironie des Schicksals? (Was lernen wir draus? Auch Bibelschreiber sind keine Hellseher (aka. Propheten) oder einfach hinterlistige Fieslinge) Nun zurück zur eigentlichen Scheisse um die es ging:
Und damit kann man dann Felder pflügen. Veteranen des KGB, des Mossad und zahlreiche Typen der Killertruppe um Angelina Jolie in WANTED haben sich offenbar diesem Motto angenommen und sie veranstalten nun jedes Jahr die mit internationalem Renomee gesegnete "Swiss Wettpflüging Series". Zudem zwängen sich in den ohnehin schon dichtgedrängten Terminplan die Weltmeisterschaften mitte August (http://www.landjugend.at/pfluegerwm/) und die Europameisterschaft im Herbst.

Beim Wettpflügen geht es darum, in einer bestimmten Zeit ein zugewiesenes Stück Land umzupflügen. Dabei sind die Tiefe der Furchen sowie die exakte Ausrichtung derselben nach Osten massgebend für gute Platzierungen.
Diese dynamische Sportart, we
lche sich auf gutschweizerische Tugenden wie Präzision, Disziplin und Phantasielosigkeit beruft erfreut sich immer grösserer Medienpräsenz und bei der WM in Österreich (das Land rechts von uns) konnten Zuschauerzahlen von 25000 Holz- und Strohköpfen verzeichnet werden.

Unter den Teilnehmern befand sich auch Honas Jathys, ein echter Emmentaler "Tracksfahrer". Er begeistert sich seit Jahren für die anspruchsvolle Sportart: "Beim Pflügen kann ich mich von meiner Arbeit als Bauer erholen." Dazu entspreche es seiner Neigung über Gott und die Bibel nachzudenken. Ein weiteres Hobby von Jathys ist die historische Aufarbeitung von Wettkämpfen: "Ich bin immernoch fasziniert vom SM-Final 1989, als sich Geiser Cristian gegen Müller Fredi erst im Stechen durchsetzen konnte". Er sagts, besteigt seinen guten alten JOHN DEERE und fährt damit gen Sonnenuntergang.
Honas Jathys und Wettpflügen: eine Erfolgstory die noch nicht zu Ende geschrieben ist.

WM-Pressetext:
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=080815015

Montag, 25. August 2008

Für unsere englischsprachigen Blog-Leser

Dear Friends from out of Switzerland (or from Switzerland)!

We, the monkeyheads from room 53, noticed that you cannot understand everything we wrote here on our trash-blog. That's why I write this little article for you. I hope you enjoy reading it and are thankful for the short change in language.
Have a nice day.
Regards
Dr. Ban-ana

Mittwoch, 20. August 2008

Rote Häufchen zum Frühstück oder wenn man das beste aus sich herausholt

Wie vielleicht einige von euch bemerkt haben, wird nicht nur in Genf - beim überaus wichtigen und packenden Fussball-Länderspiel - Sport getrieben. Nein, auch im fernen Asien, genauer: im Zwergstaat China reisst sich der eine oder andere (ausgenommen die Springreiter) den Arsch auf. Mit dem genial-originellen Namen "Olympische Spiele" versuchen die Kommerz-Säue TV-Rechte zu verkaufen und Geld zu scheffeln. Angeblich von den alten Siechen ins Leben gerufen, zieht diese billige Werbemasche auch zig tausend Jahre später noch und lockt doch mehrere hundert Zuschauer (Eltern, Geschwister und sonstige Chinesen miteingerechnet) in die verlotterten Stadien zu völlig chaotisch organisierten Sportanlässen.

Die Kommerzialisierung dieses Oktoberfestes mit Ballermann-Allüren und Sportcharakter ist so weit fortgeschritten, dass nur noch die Schweizer Delegation den olympischen Gedanken wirklich ernst nimmt. Ausnahmen bilden nur die äusserst erfolgreichen Stand-Up-Comedians Brüno Risi-Bisi und Franco Martinetti sowie der Überraschungs-Viertelfinalist im Tennisturnier - Roger Federleicht.

Besonders schockierend neben den Schweizer Leistungen ist auch, dass wie zu Dölfs und Sepps Zeiten erfolgloses Pack sauber und diskret beseitigt wird. Dies trifft vor allem die Reisproduzenten. Sie beklagen die sinken Umsätze mit den wohlernährten Sportlern, welche nicht selten das moderate Mindestziel des Politbüros - vier Medaillen in allen Disziplinen, davon mindestens drei in Gold - verpassen.

Ein Dank geht einzig an die FIFA-Camorra mit ihrem Paten Seppi Blattenleger für das extrem spannende und hochstehende Fussballturnier (auch bei den Männern).

Fazit: Das einzig positive an Olympia sind die Dopingproben.

Dienstag, 12. August 2008

Porno ohne Sex (ein Lob?)

Aufgrund geistlicher Beschäftigungsebbe beschloss ich heute den Weitgucker einzuschalten und stolperte nach mehrstündigem Dahinsiechen auf eine wahre Perle der Unterhaltungsindustrie. Die Emission heisst „The Hills“ und ist, für absolute Fachleute, die hochintelektuelle Weiterentwicklung von „Laguna Beach“ und ein Äquivalent von opto-akkustischem Durchfall. Es ist eine wahre Geschichte (!!!!!) die von einigen Kameramännern, die gerade zufällig vor Ort waren als die Geschehnisse geschahen, gefilmt wurde. Die Handlung ist derart vielschichtig und ausufernd (und einfädelnd) das der Versuch sie niederzuschreiben natürlich zur Selbstkasteiung verkommen würde (auch bekannt als Sissiphusarbeit (Einschub zur Intellektsteigerung)). Ein grober Umriss sei hier trotzdem versucht.

Eigentlich ist der Handlungsstrang ähnlich bei einem Porno: vermutlich war es gar eine als Pornoserie gedacht bis den Produzenten den Kack in der Hose hatten und die Sexszenen rausschnitten. Die Gespräche zwischen den Leuten (wie bei Pornos: überwiegend Mann und Frau, manchmal auch nur Frauen, in krassen Szenen gar mehreren Männ- und Weiblein neben/miteinander) handeln von alltäglichen Problemen wie „wer spannt wem die Freundin aus?“ oder „Was ist cooler: Chanel oder Prada?“ oder „wen bums ich heute?“ oder "bin ich fett?" oder „wie komm ich an die Party hinne im clööb?“ oder „wie entstand der Konflikt zwischen Sudan und Tschad?“ oder „bin ich verliebt oder weshalb bekomm ich keine Mens?“ oder „Impfung gegen AIDS Pro und Kontra; Begegnung der Gegner und Befürworter“ oder „Gegner befürworten Befürworter für eine gesunde Gegnerschaft“. Ein ungefähres Originalzitat: „Lauryn hat mir gesagt Brody habe ihr erzählt das Spencer Lügengeschichten erzählt. Stimmt das?“ Heidi (die Angesprochene, verlobt mit Spencer, hingegen in einer Hassfehde mit Lauren und Brody) antwortet TOTAL überraschend blablablablablahüülhüülblablablablabalblablabalbla etc usw /wenn sie nicht gestorben und so weiter und so fort. Es ist viel zu kompliziert und ausserdem zum KOTZEN! Ende des Beitrags.

Anmerkung für Leser welche sich an die Herausforderung wagen und sich die Sendung zu Gemüte führen seien gewarnt: Beim Beschuss mit dieser Unmenge von wertvollen Information und der ungeheuerlichen Dichte von hochgestochenen Dialogen ist es natürlich schwierig diese zu verstehen oder deren Bedeutung zu erkennen; machen sie sich deshalb keinen Vorwurf falls sie die Serie nicht verstehen, es liegt nicht an Ihnen, diese Sendung ist einfach in der Königsklasse der Unterhaltungsbranche anzusiedeln.