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Mittwoch, 20. August 2008

Rote Häufchen zum Frühstück oder wenn man das beste aus sich herausholt

Wie vielleicht einige von euch bemerkt haben, wird nicht nur in Genf - beim überaus wichtigen und packenden Fussball-Länderspiel - Sport getrieben. Nein, auch im fernen Asien, genauer: im Zwergstaat China reisst sich der eine oder andere (ausgenommen die Springreiter) den Arsch auf. Mit dem genial-originellen Namen "Olympische Spiele" versuchen die Kommerz-Säue TV-Rechte zu verkaufen und Geld zu scheffeln. Angeblich von den alten Siechen ins Leben gerufen, zieht diese billige Werbemasche auch zig tausend Jahre später noch und lockt doch mehrere hundert Zuschauer (Eltern, Geschwister und sonstige Chinesen miteingerechnet) in die verlotterten Stadien zu völlig chaotisch organisierten Sportanlässen.

Die Kommerzialisierung dieses Oktoberfestes mit Ballermann-Allüren und Sportcharakter ist so weit fortgeschritten, dass nur noch die Schweizer Delegation den olympischen Gedanken wirklich ernst nimmt. Ausnahmen bilden nur die äusserst erfolgreichen Stand-Up-Comedians Brüno Risi-Bisi und Franco Martinetti sowie der Überraschungs-Viertelfinalist im Tennisturnier - Roger Federleicht.

Besonders schockierend neben den Schweizer Leistungen ist auch, dass wie zu Dölfs und Sepps Zeiten erfolgloses Pack sauber und diskret beseitigt wird. Dies trifft vor allem die Reisproduzenten. Sie beklagen die sinken Umsätze mit den wohlernährten Sportlern, welche nicht selten das moderate Mindestziel des Politbüros - vier Medaillen in allen Disziplinen, davon mindestens drei in Gold - verpassen.

Ein Dank geht einzig an die FIFA-Camorra mit ihrem Paten Seppi Blattenleger für das extrem spannende und hochstehende Fussballturnier (auch bei den Männern).

Fazit: Das einzig positive an Olympia sind die Dopingproben.

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