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Dienstag, 12. August 2008

Porno ohne Sex (ein Lob?)

Aufgrund geistlicher Beschäftigungsebbe beschloss ich heute den Weitgucker einzuschalten und stolperte nach mehrstündigem Dahinsiechen auf eine wahre Perle der Unterhaltungsindustrie. Die Emission heisst „The Hills“ und ist, für absolute Fachleute, die hochintelektuelle Weiterentwicklung von „Laguna Beach“ und ein Äquivalent von opto-akkustischem Durchfall. Es ist eine wahre Geschichte (!!!!!) die von einigen Kameramännern, die gerade zufällig vor Ort waren als die Geschehnisse geschahen, gefilmt wurde. Die Handlung ist derart vielschichtig und ausufernd (und einfädelnd) das der Versuch sie niederzuschreiben natürlich zur Selbstkasteiung verkommen würde (auch bekannt als Sissiphusarbeit (Einschub zur Intellektsteigerung)). Ein grober Umriss sei hier trotzdem versucht.

Eigentlich ist der Handlungsstrang ähnlich bei einem Porno: vermutlich war es gar eine als Pornoserie gedacht bis den Produzenten den Kack in der Hose hatten und die Sexszenen rausschnitten. Die Gespräche zwischen den Leuten (wie bei Pornos: überwiegend Mann und Frau, manchmal auch nur Frauen, in krassen Szenen gar mehreren Männ- und Weiblein neben/miteinander) handeln von alltäglichen Problemen wie „wer spannt wem die Freundin aus?“ oder „Was ist cooler: Chanel oder Prada?“ oder „wen bums ich heute?“ oder "bin ich fett?" oder „wie komm ich an die Party hinne im clööb?“ oder „wie entstand der Konflikt zwischen Sudan und Tschad?“ oder „bin ich verliebt oder weshalb bekomm ich keine Mens?“ oder „Impfung gegen AIDS Pro und Kontra; Begegnung der Gegner und Befürworter“ oder „Gegner befürworten Befürworter für eine gesunde Gegnerschaft“. Ein ungefähres Originalzitat: „Lauryn hat mir gesagt Brody habe ihr erzählt das Spencer Lügengeschichten erzählt. Stimmt das?“ Heidi (die Angesprochene, verlobt mit Spencer, hingegen in einer Hassfehde mit Lauren und Brody) antwortet TOTAL überraschend blablablablablahüülhüülblablablablabalblablabalbla etc usw /wenn sie nicht gestorben und so weiter und so fort. Es ist viel zu kompliziert und ausserdem zum KOTZEN! Ende des Beitrags.

Anmerkung für Leser welche sich an die Herausforderung wagen und sich die Sendung zu Gemüte führen seien gewarnt: Beim Beschuss mit dieser Unmenge von wertvollen Information und der ungeheuerlichen Dichte von hochgestochenen Dialogen ist es natürlich schwierig diese zu verstehen oder deren Bedeutung zu erkennen; machen sie sich deshalb keinen Vorwurf falls sie die Serie nicht verstehen, es liegt nicht an Ihnen, diese Sendung ist einfach in der Königsklasse der Unterhaltungsbranche anzusiedeln.

Montag, 30. Juni 2008

Eine Bitte an unsere Leserschaft

Das Team des ersten offiziell niveaulosen Blogs möchte sich mit einer Bitte an seine Leserschaft wenden. Leider ist es in letzter Zeit oft vorgekommen, dass Kommentare auf erstellte Posts jegliches Niveau missen liessen! Es wird darum gebeten das erstellen von Kommentaren zu unterlassen!

Vielen Dank

Donnerstag, 26. Juni 2008

Blick Homestory mit Philipp Floppi Sauter

Philipp Sauter hat sich vom Blick einen Tag lang begleiten lassen, was dabei rauskam ist für einen Blick Artikel erstaunlich informativ! Mir ist es gelungen Teilrechte dieses Berichts zu erwerben, sodass er an dieser Stelle veröffentlicht werden kann!


Ein Tag im Leben des Sauter Philipp

4.30 Uhr:
Philipp steht auf, putzt sich die Zähne und verbringt eine gute Stunde im Badezimmer. "Es ist mir schon sehr wichtig einen gepflegten Eindruck auf meine Mitmenschen zu machen", sagt Philipp und setzt dabei ein gequältes lächeln auf (vergleichbar mit einem lächeln der deutschen Kanzlerin, Anm. der Redaktion)


5.30 Uhr: Noch vor dem Frühstück macht sich Philipp auf in den Stall. Er hilft auf dem elterlichen Hof wo er nur kann. "Für uns Churer ist die Landwirtschaft schon etwas sehr wichtiges!" und fügt auf die Frage nach seinem Vorbild an "Renzo Blumenthal, der schafft es Bauernarbeit und gutes Aussehen zu vereinen!".







Philipp Sauter bei der Arbeit an seiner Lieblingskuh "Beatrice"



7.00 Uhr: Die Kühe sind gemolken, Philipp packt seine Schulsachen und macht sich mit dem Fahrrad auf den rund 7km langen Schulweg runter von der Alp bis nach Chur City, wo er das Gymnasium besucht. "Schule ist für mich sehr wichtig, beim Lernen hol ich mir die Kraft um den ganzen Alltag zu meistern. Ich lese viel und gerne, vor allem Sachbücher. Ich würde so weit gehen, dass ich meine Hobbies als "Schule allgemein" bezeichnen würde."

9.55 Uhr: Für Philippe beginnt eine harte Viertelstunde! Er muss sich in der Pause vor den Mitschülern verstecken, die ihn regelmässig verdreschen wollen. "Anfangs war es nicht einfach Orte zu finden, an denen ich sicher bin. Seit ich mich mit den Lehrern angefreundet habe, darf ich die Pause im Lehrerzimmer verbringen", sagt Philipp und seine Augen beginnen zu leuchten.


12.00 Uhr: Philippe fährt mit dem Fahrrad nach Hause um das Mittagessen zu sich zu nehmen, danach setzt er sich sofort an seine Hausaufgaben, welche nach kurzer Zeit gelöst sind. Die restliche Zeit bis um 14.30 verbringt er mit seiner Lieblingslektüre, dem Handbuch der Mathematik.


14.30 Uhr: Philipp macht sich auf den Weg zum Training, er ist leidenschaftlicher Orientierungsläufer. Es trifft sich gut, dass Philipp hohes schulisches Interesse hat, durch das Erlernen vieler Fremdsprachen hat er bei internationalen Wettkämpfen einen Vorteil beim Beantworten der Fragen!
Heute trainiert er im Fürstenwald, seinem Lieblingswald. Er gesteht uns, dass er sich zuhause oft sadistische Bahnen legt, die er der schweizer Elite gerne an einem Wettkampf zum absolvieren vorlegen würde. Sein Traum wäre es, wenn bei einem solchen Wettkampf auch Petrus mithelfen würde und extrem heisse Temperaturen bieten würde! "Das wäre toll", sagt er und fügt ein listiges Grunzen an, was wohl als Lachen gedeutet werden kann!

17.00 Uhr: Philipp kommt nach 2 Stunden von der 2km langen Trainingsbahn zurück. Nach der Dusche und der obligatorischen Stunde im Badezimmer gibt es bei Familie Sauter das Abendbrot. Bevor er ins Bett verschwindet verrät er uns, warum er den OL Sport so mag: "Es ist einfach toll, wie man in dieser Sportart den Cowboy mit dem Sport verbinden kann", sagts und verschwindet im Bett!

Freitag, 16. Mai 2008

Interview mit Bräntschgi

Dieses Intervju wurde uns von einem Blickmitarbeiter zugespielt, es ist bisher unveröffentlicht. (überigens liegt uns ein Interview mit Hunätschgu und Superpippo ebenfalls vor)

Blick:
Herr Bräntschg, die Schweizer Öffentlichkeit hat Grund zu Interesse an ihnen, sie sind doch ein sehr guter OL-Läufer?
Bräntschg: Ähm, ja, durchaus, aber, vielleicht meinen Sie... (wir unterbrechen ihn)
Blick: Sehr interessant: Sie sind also Weltmeister! Hat sich deine Beziehung zu Frauen seither geändert?
Bräntschg: Nein, ich bin ein Mann... (druckst herum)
Blick: Und was war denn das mit Pernilla Wiberg?
Bräntschg: Pernilla und ich... (wird von unserem eifrigen Schreiberling unterbrochen)
Blick: Und es wird Ihnen, ...also ich darf doch du sagen?
Bräntschg: (zögernd, dann flüsternd) ...Ja, wenn sie mich aber auf der Strasse sehen sollten: wir kennen uns NICHT.
Blick: (zurecht irritiert) Doch, wir haben doch Duzis gemacht? Gerade eben??
Bräntschg: (seufzt (wieso seufzt er? Was denkst du? Onlineumfrage auf www.blickk.ch))
Blick:Also beim OL, da bekommt man doch am Anfang immer die Koordinaten und dann überträgt man die auf die Landeskarte und dann marschiert man von Posten zu Posten und löst Geschicklichkeitsaufgaben und beantwortet Quizfragen. Wie sieht ihre persönliche Vorbereitung auf wichtige Wettkämpfe aus?
Bräntschg: ...Ähm, puh, wo fang ich an: also das stimmt nicht ganz, man... (Antwort gekürzt (Nein, ehrlich; sie als Leser wollen dieses Gefasel doch auch nicht hören?))
Blick: Ich war auch im Militär, ich habe imfall die Offiziersschule gemacht. Ich war auch ein guter OL-Läufer.
Bräntschg:
Toll. (Ist das alles? Das war imfall ein Sauchrampf!)
Blick: Und was sind die Hobbies eines Profis wie dir?
Bräntschg: Also ich studiere noch an der Uni, eigentlich. Und dann ist halt viel Training in meiner Freizeit, manchmal mache ich mit den andern Studenten zusammen Übungen und so. Und einmal sind wir sogar ins Kino und haben danach eine Cola getrunken.
Blick: Und Politik interessiert dich?
Bräntschg:
Nein, ich wähle SVP.
Blick: Danke fürs...(wird von Bräntschg energisch unterbrochen)
Bräntschg: Darf ich jemanden grüssen?
Blick: (irritiert) Nein, wir sind ja kein Schurkenblatt sondern eine bildungsintensive Zeitung!
Bräntschg: (hektisch) Ich grüesse mini ganz Familie, alli vo Beinwil, mini Mitstudente ond alli wo mich kenned.
Blick: Gopfertellisiech! Ich ha gsait es wird nöd grüesst! Das chasch vergässe das das chunnt. Tubel!

Donnerstag, 17. April 2008

Boykott den Bündnern!

Unglaublich aber wahr! Die Bündner beschmutzen unser Land! Gleich mehrere Male haben sich die am äussersten Zipfel der Schweiz wohnenden Bündner in den letzten Tagen wie Affen benommen. Angefangen hat es mit der Wahl der Bündner Schlumpfine, welche DEN Toppolitiker unseres Landes hintergangenhat und dadurch bis in den Bundesrat vorgedrungen ist. Später dann der Abschuss unseres lieben Freundes JJ3. Dabei haben sich die Bündner selbst mehr geschadet als geholfen. Man hätte mit diesem Bären (durch den Bau eines kleinen und engen Käfigs) Millionen verdienen können (Vorbilder: Zoo Berlin, Zoo Nürnberg)! Stattdessen wird er ausgestopft und in ein staubiges Museum gesteckt, das niemand besuchen will.
Und als Höhepunkt dieser unglaublichen Ereignisse zeigen die Bündner absolut keinen Riecher für ihre Sportler, so wird doch tatsächlich Flop-Läufer Philipp Sauter als Sportler des Jahres vorgeschlagen! Da gibt es wohl nur ein passendes Wort: Skandal!
( Wer dieser Niete seine Stimme trotzdem geben möchte, schickt ein SMS mit «BVS9» an die Nummer 966 (0.50 Rp./SMS). Die Wahl läuft bis am 20. April.)

Heiri Hintermeier,
SVP Zürich

Donnerstag, 10. April 2008

Wehret den Anfängen

Gegen die Ideologie der grössten Partei der Schweiz

Obwohl politischer Aktivismus durchaus mit Risiken verbunden ist (gemeint ist dabei vor allem das Sich-exponieren, was in der Stimmung, welche von der grössten Partei der Schweiz (kurz gPdS) bewusst vorgelebt und geschürt wird, im Sinne von Todesdrohungen und drohendem Sechseläute-Fernbleiben, durchaus nicht ungefährlich sein muss), möchte ich es an dieser Stelle einmal nicht unterlassen, Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dazu aufzufordern, gegen die Ideologie der gPdS ein kleines Zeichen zu setzen, indem Sie sich bemühen, diesem Link zu folgen und den anständigen Damen bei der Unterstützung der stützenswerten Frau Widmer stützend unter die Arme zu greifen (nicht geifern).

Der geneigte Staatsbürger fragt sich nämlich, was eigentlich die Maximen und Ideale der Ideologen der gPdS sind, welche sich im Verhalten (unter Drohungen ein vierstufiges Ultimatum stellen, Partei-interne Andersdenkende Komissionspositionen verwehren resp. bald ganze Kantonssektionen aus der gPdS ausschliessen) und Sprache ("Säuberung der Partei") manifestieren. Toleranz? Individualismus? Gewaltenteilung? Demokratie? Wohl kaum.

Bleibt zu hoffen, dass das helvetische Staats- und Rechtssystem und seine Institutionen stabil genug sind, um CB, Dr. M. und Co. zu überleben. Weimar wars nicht.

Mittwoch, 2. April 2008

Auch Kaki kann Scheisse sein

Heute gab mir Gott, sofern es ihn gibt, ein Zeichen: er verschob die Mathematikprüfung und schenkte mir drei Wochen Ferien. Weil das die meisten vermutlichsterweise nicht interessiert, habe ich beschlossen ein Quäntchen Glück an das Erdenvolk weiterzugeben in Form eines brillianten Beitrags. Es geht um das märchenhafte Leben des Rentners Kakob, kurz Kaki, Juhn*.

Kakob K. wird irgendwo im nebligen Mittelland geboren, ist strohbohnendumm, deshalb schickt man den Semiautisten zum FC. Dort lernt er tschutten. Da er weder Bauklotzfüsse noch X-Beine hat, wird er Nationalspieler. Nach seiner Karriere erlitt er 1990 Schiffbruch als Versicherungsmakler, weil er auf falsche Freunde hörte. „Erst mit 50 machte ich alle Trainerdiplome“, damals lernte er gerüchteweise auch zu schreiben. Und trat in den Orden der Affapöllis ein. Der Verband stellt ihn ein und irgendwie hat er Erfolg. Er hat auch eine Grossbank die ihm Stutz in den Arsch stopft und einen Assistenten der etwas von Fussball versteht.

Gut, auch Kakob ist nicht zu unterschätzen, kennt er doch die Regeln, sogar die Abseitsregel und ist Duzis mit Gilbert Gress. Kurzum: Ein Fachmann. Er ist für den Fussball das, was Meister Propper für die Putzmittel ist. Er konnte sich mit seiner eidgenössischen Gurkentruppe für die EM im Anno Domini 2004 qualifizieren und nahm mit seinen Buben im Jahre 2006 an den Welttitelkämpfen teil. Dort langweilte man sich in den 1026stel-Final und verlor gegen Nord-Ossetien unverdient im Penaltyschiessen.

Der Erfolg machte Jakob zum Nationalhelden. „Ich bin nicht Mutter Teresa“ erklärt er uns doch leicht überraschend. Um uns das zu verdeutlichen hat er nun eine eindrückliche Niederlagenserie hingelegt. Ach ja, um sich so richtig beliebt zu machen und seinen Kredit beim gutmütigsten Menschen zu verspielen macht er Werbung für Atomstrom und diffamiert die Journalistenmeute als „links-abweichlerisches Bolschewistenpack“. Und als er Schweizer des Jahres wird, zieht er die Beliebtheitsnotbremse und lässt seine Laudatio von Ex-Bundesrat Paul Blocher halten.

Fazit: für einmal hat sogar ein Arschloch wie Roger Köppel recht: Kaki Kuhn ist fehl am Platz. Er hat null Skills. Er ist derber Autist, wird wohl nie das goldene Satzzeichen gewinnen. Und er bleibt seiner Linie treu. Im Jahr 2006: „Ich glaube ich kann sagen, dass unser Ziel der Europameistertitel ist.“ Und Vorgestern: „Habt ihr das Gefühl ich sage das jeden Tag, ich bete mir das jeden Tag vor? Das seid das doch, die rote, defaitistische Journalistenbrut. Das ist doch Schwachsinn! Hört doch einmal auf damit!“. Hör doch selber, da wär mir sogar ein Drecksdeutscher als Natitrainer lieber.

Nieder mit den Affapöllis!

Blochers Laudatio für Kakob: http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/dokumentation/red/2007/2007-06-160.html

*Name anonymisiert